Einbruchschutz – möglichst „sicher“ durch die dunkle Jahreszeit

Wenn im Herbst die Tage kürzer und dunkler werden, werden leider auch Einbrecher-Banden und Diebe wieder aktiver. Trotz in den letzten Jahren sinkender Einbruchszahlen sollten sich Wohnungs- und Hausbesitzer gerade in dieser Zeit gut absichern, um keine bösen Überraschungen im eigenen Heim zu erleben. Mit den technischen Möglichkeiten heutzutage gibt es zahlreiche Varianten, um das eigene Zuhause gegen Eindringlinge abzusichern. Einen 100%-Sicherheitsschutz gibt es indes nicht, das sollte jedem Eigentümer bewusst sein. Aber selbst das Erschweren des Einbruchs bzw. das gezielte Abschrecken schlägt Täter, für die vor allem der Faktor „Zeit“ eine entscheidende Rolle spielt, oftmals in die Flucht.
 
Rund die Hälfte aller Einbruchsversuche scheitert laut offiziellen Statistiken weiterhin an gutgesicherten und mit ausgeklügelten Verriegelungstechniken ausgestatteten Fenstern und Türen. Die Anwendungen von „Smart Home“-Applikationen können den Einbruchschutz ebenfalls stärken und vor allem für Abschreckung beim Eindringling sorgen. Sie reichen von zeitgesteuerten Rollläden, Überwachungskameras oder Alarmanlagen bis hin zu Sensoren, die etwa ein geöffnetes Fenster melden. Zudem heben innovative Fingerabdruckscanner mit automatischen Schlössern das Sicherheitslevel von Haus- und Wohnungseingangstüren auf ein neues Niveau. Die Investition in guten Einbruchschutz lohnt sich daher allemal. Wir haben für Sie die wichtigsten Maßnahmen rund um das Thema Einbruchsschutz einmal zusammengefasst:

  • Ausgefeilte Verriegelungstechnik bei Fenstern und Türen
  • Mechanische Sicherheitseinrichtungen
  • Smart-Home-Technologien zur Abschreckung und Überwachung
  • Fingerprintscanner mit automatischen Schlössern

Verriegelungstechnik sowie Sicherheitsvorkehrungen bei Fenstern und Türen

Qualitativ hochwertig gesicherte Fenster und (Terrassen-)Türen bieten nach wie vor den besten Einbruchsschutz, denn durch sie verlieren Einbrecher wichtige Zeit bei ihrem Einbruchsversuch und brechen Ihr Vorhaben oftmals vorzeitig ab. Wenn das Öffnen oder Aushebeln der Fenster bzw. Türen mit einfachem Werkzeug nicht mehr ohne weiteres möglich ist und eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, verlieren Einbrecher schnell das Interesse, da für sie jede Sekunde zählt.
 
Die ausgereiften iTec secure-Verriegelungstechnologie von Internorm etwa schützen vor allem gegen das bei Einbrechern beliebte Aushebeln von Fenstern und Terrassentüren. Bei unserem KF 510 und KF 520 Internorm-Fenster übernehmen Klappen die präzise Verriegelung des Fensterflügels mit dem Rahmen. Ein Aushebelns ist quasi unmöglich. Zudem bieten auch weitere mechanische Sicherheitseinrichtungen bzw. Zusatzelemente für Fenstern und Türen, die einfach im Nachhinein installiert werden können, einen gewissen Schutz gegen Einbrüche und erschweren das Öffnen von außen. Dass Fensterscheiben von Einbrechern eingeschlagen oder auch mit Steinen eingeworfen werden, gehört in Zeiten von Mehrfachverglasungen ohnehin der Vergangenheit an.

Smart Home-Technologien

Während Verriegelungstechnik und mechanische Sicherheitstechnik bei Fenster und Türen den Einbruchsversuch deutlich erschweren und Einbrechern kostbare Zeit und wichtige Minuten kosten, dienen Smart Home-Applikationen vor allem der gezielten Abschreckung und einem besseren Gefühl sowie der Kontrolle des Hausbesitzers. Mit smarter Technologie können viele Einbrüche verhindert werden, vor allem durch automatische Befehle und Vernetzung.
 
So dienen Geräusch- und Bewegungsmelder, zeitgesteuerte Lichtquellen und Rollläden oder Überwachungskameras und Alarmanlagen als Abschreckung. Idealerweise lassen sich alle einzelnen Komponenten in ein smartes Netz einbinden. Bei einem Einbruchsversuch kann dann gleich mehrfach reagiert werden, beispielsweise mit einer Rundum-Beleuchtung, sich schließenden Rollläden oder einem lauten Alarmsignal. Moderne Rollladenmotoren lassen sich sogar so einbauen, dass es Einbrechern nahezu unmöglich ist, die Rollläden nach dem Herunterfahren wieder hochzuschieben. Mit Kameras auf dem Grundstück, im Inneren des Hauses oder am Eingangsbereich können Sie sich jederzeit – egal von welchem Ort auf der Welt – einen Überblick verschaffen. Verknüpft mit Bewegungsmeldern bekommen Sie direkt ein Signal auf Ihr Smartphone, sofern sich etwas auf Ihrem Grundstück tut. Mit an Türen und Fenstern angebrachten Sensoren können Sie per App zudem überwachen, ob ein Fenster oder eine Tür im Haus versehentlich geöffnet ist.
 
Am besten ist es aber immer noch die Simulation der eigenen Anwesenheit im Haus zu suggerieren, denn das schreckt Einbrecher aufgrund der Gefahr des „Erwischt Werdens“ nach wie vor am meisten ab. Und Smart Home-Applikationen sind dazu ideal, so können Sie Licht, Fernseh- oder Radioquellen bequem von unterwegs ein- und ausschalten oder programmieren – genauso wie Jalousien und Rollläden.  

Fingerprintscanner

Nicht nur in der dunklen Jahreszeit, sondern generell zu jeder Zeit gehören Fingerabdruckscanner zu den sichersten Installationen bei Immobilien. So lassen sich vor allem Haustüren und Wohnungseingangstüren in Mehrfamilienhäusern absichern – der große Vorteil dabei ist, dass verlorengegangene, nachgemachte oder gar geklaute Schlüssel einem möglichen Eindringling nichts nützen. Zudem verbinden Fingerprintscanner innovative Scantechnik mit mechanischen Schloss-Vorrichtungen. Dabei sollte stets auf hochwertige Türen und Schlossmechanismen zurückgegriffen werden, denn das Türöffnen per Fingerabdruck gibt es in verschiedenen Versionen, die unterschiedliche Sicherheitslevel bieten. Die sicherste Variante stellen zweifelsohne Haustüren mit Motorschloss dar, weil die Tür nach dem Öffnen/Schließen automatisch verriegelt wird und kein zusätzlicher Schlüssel benötigt wird. Bei Türen mit Türöffner-Kontakt oder Funkzylinder erfolgt hingegen keine automatische Verriegelung nach der erfolgten Prüfung des Fingerabdrucks. Zudem sind Funkzylinder anfälliger für Manipulationen.  Wir empfehlen aber generell Fingerscanner in Verbindung mit Motorschlössern.


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